25. Juli 2021 – Forum: Barbara Holub (Wien) – Direkter Urbanismus als interdisziplinäre Praxis
So. 25.07. | ab 12.00 (bleibt digital verfügbar)
Kunst umgehen: Forum
Positionierungen und Begegnungen
Barbara Holub (Wien): Direkter Urbanismus als interdisziplinäre Praxis
Die Wiener Künstlerin Barbara Holub trägt mit kritischer künstlerischer Praxis zu einer gesellschaftlich engagierten Stadtentwicklung bei. Für ihre transdisziplinären Projekte gründete sie gemeinsam mit dem Architekten Paul Rajakovics 1999 das Label transparadiso. Als Entgegnung auf neoliberale Stadtplanungspolitik entwickelten beide die Methode des Direkten Urbanismus, in der Planung und Handlung langfristig ineinandergreifen. Holub war Präsidentin der Wiener Secession und lehrt an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Gemeinsam mit Christine Hohenbüchler war sie 2015 Herausgeberin von Planning Unplanned. Darf Kunst eine Funktion haben?

Links:
Barbara Holub auf der Website der Universität für angewandte Kunst Wien
Website des Programms Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich
Website des Innovationsfonds Kultur im öffentlichen Raum der Stadt Stuttgart
Kunst-umgehen-Forum zu Motor City Super Stuttgart
Wikipedia-Eintrag zum Österreichischen Kunstpreis für Bildende Kunst
Pressemitteilung zur Ernennung Barbara Holubs als Frau des Jahres 2014 der Grünen Leopoldstadt
Links:
Wikipedia-Eintrag zur Aktivistin Emma Goldman, die den Begriff Direct Action prägte
Kunst-umgehen-Forum zu Kunst als gemeinsame Stadtgestaltung mit Hilke Marit Berger
Website des Hamburger Projekts Park Fiction
Website des Hamburger Kollektivs Planbude
Das Projekt deseo urbano von transparadiso in Valparaíso/Chile
Website von 1st World Congress of the Missing Things in Baltimore


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